Belastung stärkt den Knochen
Osteoporose Training und Gymnastik: Warum stärkt Belastung den Knochen? Sport und Bewegung sind gesund, das ist allgemein bekannt. Über Bewegung können Sie Muskulatur aufbauen, über Belastung die Knochen stärken. Belastung der Knochen und Training der Muskulatur sind vor allem im Alter wichtig. Und wenn Sie Osteoporose haben, sind Sport und Bewegung ein absolutes Muss!
Belastung stärkt den Knochen
Im Zusammenhang mit Osteoporose hört man immer wieder: “Belastung stärkt den Knochen.” Warum eigentlich? Über Bewegung können Sie Muskulatur aufbauen, über Belastung den Knochen stärken. Und wenn Sie Osteoporose haben, ist regelmäßiges Training ein absolutes Muss! Was verbirgt sich hinter diesen Gedanken? Und warum spricht man von Belastung, die den Knochen stärkt, wenn viele glauben, bei Osteoporose soll man den Knochen nicht belasten?
Osteoporose Training und Gymnastik: was hilft?
Bewegung ist gut. Das gilt für alle Menschen. Speziell bei Osteoporose stellt sich für viele Betroffene (und natürlich auch für die, die Vorbeugen wollen) die Frage, welche Art von Sport und Training hilft? Bereits jetzt ist manchem Leser aufgefallen, dass es irgendwo einen Unterschied geben muss, einen, der sich speziell mit der Problematik der angegriffenen Knochen bei Osteoporose beschäftigt und auch einem Unterschied, der erklärt, warum Knochen und Muskulatur bei Osteoporose anders trainiert werden müssen, wie bei einem gesunden Menschen.
Keine Sport- und keine Bewegungsart kann alles leisten. Es gibt Gemeinsamkeiten, es gibt verschiedene Schwerpunkte und häufig ist eine Kombination sinnvoll und erforderlich. Wir wollen drei am häufigsten gesuchte Themen vorstellen:
- » Osteoporose Gymnastik
- » Funktionstraining
- » Vibrationstraining
Mehr Stabilität für die Knochen
Osteoporose Training und Gymnastik: Bewegung und Sport sind gut für die Knochen. Denn Knochen können durch gezieltes Training an Stabilität gewinnen. Die Knochen und ihre Stabilität werden wesentlich bestimmt durch die Vernetzung und durch die Dichte der feinen Knochenbälkchen (Trabekel). Wie viele dieser Knochenbälkchen existieren und wie diese Knochenbälkchen miteinander verbunden sind, ist mitentscheidend für die Tragkraft des Knochens und für die Versorgung des Knochengewebes. Dies erkannte bereits der Berliner Mediziner und Anatom Julius Wolff, er hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts seine Erkenntnis beschrieben, wie sich Knochen umformen können, wenn sie beansprucht werden. Das » Wolff’sche Gesetz beschreibt eine ganz entscheidende Erkenntnis: Wenn der Knochen belastet wird, baut er sich auf – wenn der Knochen keine Belastung erfährt, baut er sich ab. Der Knochen folgt in seiner Form der Funktion, d.h. der Knochen passt sich an die an ihn gestellten Anforderungen an. Dieser Aspekt gilt auch bei Osteoporose…